
Die neuen Verbraucherrechte – Richtlinien und ihre Folgen
Neue Bestimmungen bzgl. Informationsbereitstellung, Widerrufsrecht, Zahlartenzuschlägen und Kundenhotlines sind der Kern der neuen VRRL.
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Online-Marktplätze sind aus dem E-Commerce nicht mehr wegzudenken – sie bieten Händlern und Käufern enorme Chancen, bringen aber auch Herausforderungen mit sich.
2024 wurden in Deutschland rund 44 Mrd. € über Online-Marktplätze umgesetzt.
Im 3. Quartal 2024 wuchsen Marktplatz-Anbieter um 7,2 %, während reine Onlinehändler – 5,3 % und stationäre Händler mit Online-Shop – 6,1 % verzeichneten
Der Trend zur Plattformökonomie hält an. Viele Händler wachsen über den Marktplatz-Kanal, während eigene Shops oder Multichannel-Modelle derzeit eher stagnieren oder rückläufig sind.
Sofortiger Zugang zu Millionen von Kunden
Ohne jahrelangen Markenaufbau erreicht man über etablierte Marktplätze eine riesige Nutzerbasis – von Stamm- bis Gelegenheitskäufern.
Automatisierte Prozesse
Lagerhaltung, Versand, Zahlungsabwicklung und Kundenservice können komplett oder teilweise ausgelagert werden. Das spart Zeit und Ressourcen.
Mehr Markenbekanntheit & Reichweite
Die Platzierung neben bekannten Top-Brands und die kuratierten Empfehlungen steigern Aufmerksamkeit und Vertrauen in die eigene Marke.
Geringere Margen & hohe Gebühren
Listing-, Verkaufs- und Abwicklungsgebühren sowie teils kostenpflichtige Werbeprogramme reduzieren den Netto-Deckungsbeitrag.
Weniger Kundenbindung & eingeschränkte Markenführung
Der direkte Draht zum Käufer geht verloren – Cross-Selling, Storytelling und eigenes Branding sind limitiert.
Strenge Fulfillment-Vorgaben & hohe Retourenquoten
SLA-Verstöße können zu Strafgebühren führen, Retouren kosten Zeit und Geld. Insbesondere in Mode- und Elektroniksegmenten steigen die Rückläufe deutlich.
Die Zahlungsabwicklung ist oft der entscheidende Moment, an dem Kaufentscheidungen fallen – und zugleich ein Schwachpunkt vieler Marktplatz-Angebote. Mit maßgeschneiderten Payment-Lösungen lassen sich folgende Effekte realisieren:
Reduzierte Kaufabbrüche
Die richtige Auswahl an Bezahlmethoden (Kreditkarte, Girocard, PayPal, Sofortüberweisung, BNPL inkl. Rechnung und Ratenkauf, Wallets) verringert Hürden und erreicht Kunden, die nur mit ihrem bevorzugten Verfahren zahlen wollen.
Höhere Conversion-Rates
Integrierte One-Click- oder One-Page-Checkouts verkürzen den Bezahlprozess und steigern den Umsatz um bis zu 15 %.
Vertrauens- und Sicherheitsgewinn
Zertifizierte Payment Service Provider (PSP) mit Betrugsprävention stärken das Vertrauen in den gesamten Checkout-Prozess und senken Rückbuchungen.
Skalierbarkeit & Reporting
Passende Payment-Plattformen automatisieren Auszahlungen an Händler, konsolidieren Umsätze und Aufschlüsselungen je Verkaufskanal – ideal für Marktplatz-Betreiber und Seller gleichermaßen.
Flexible Finanzierung & Customer Loyalty
Optionen wie Ratenkauf oder Inhouse-Finanzierungen erhöhen durchschnittliche Warenkörbe; Wallet-Programme belohnen Wiederkäufe direkt auf dem Marktplatz.
Online-Marktplätze verschaffen Händlern schnellen Marktzugang und Reichweite, verlangen dafür aber flexible Margenpolitik und ein klares Fulfillment-Management.
Mit den richtigen Payment-Lösungen lassen sich viele Schwachpunkte minimieren – von Kaufabbrüchen über Sicherheitsrisiken bis hin zu Reporting-Aufwänden. Wer diese Hebel nutzt, kann sein Marktplatz-Geschäft nachhaltig profitabel gestalten und zugleich die Kundenzufriedenheit steigern.
Bereit, Ihr Marktplatz-Potenzial voll auszuschöpfen? Dann prüfen Sie jetzt Ihre Payment-Strategie und finden Sie die Lösung, die Conversion, Compliance und Customer Experience optimal vereint!
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