Cross Border Trade – Das Geschäft der Zukunft
Cross Border Trade – das Geschäft der Zukunft. Neue Verbraucherrechtlinien sollen den internationalen Handel erleichtern und unterstützen.
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Die neuen Verbraucherrechtlinien sollen den internationalen Handel, zumindest EU-weit erleichtern und unterstützen damit den Trend zu Cross Border Trade.
Die Studie „Weltweit gesucht“ von OC&C Strategy Consultants zeigt, warum internationaler Online-Handel zunehmend sowohl für Kunden als auch Händler attraktiver wird. Ursachen für Käufer sind neben den technologischen Möglichkeiten ein erweitertes Angebot, sowohl qualitativ als auch authentisch (79% sind dadurch motiviert) und niedrigere Preise (80% der Käufer sparen bei internationalen Einkäufen).
Händler haben bei vergleichsweise geringen Kosten bei einem deutlich größeren Absatzmarkt, wenn sie den Versand weltweit ermöglichen sowie den Vorteil einer schon bestehenden Infrastruktur und einem begrenzten Risiko.
Die Ergebnisse der Studie „Modern Spice Routes“ von Paypal 2013 belegt, dass 42% der Online-Käufer bisher mindestens einmal Ware grenzüberschreitend bestellt haben, während weitere 22% stark interessiert sind. Dabei sind besonders Männer unter 30 Jahren eine starke Käufergruppe. Besonders beliebte Artikel sind Kleidung, Schuhe und Accessoires sowie Beauty und Gesundheitsprodukte.
Kritisch dagegen betrachten 60% der Befragten hohe Versandkosten und komplizierte Rückgabeprozesse, besonders mit Hinblick auf Kosten-, Gebühren- und Zahlungsaspekte und Käuferschutz. Rund 70% beschäftigt die Sorge von Identitätsdiebstahl und Betrug bei grenzüberschreitenden Onlinezahlungen.
Der größte Exporteur von E-Commerce-Waren ist mit einem Überschuss von 869 Millionen Euro Großbritannien, gefolgt von den USA mit 132 Millionen Euro.
Deutsche Produkte werden aktuell überwiegend in Frankreich (423 Millionen Euro) und den Niederlanden (175 Millionen Euro) gekauft. Deutschland selbst liegt aber mit nur 13 Millionen Euro Überschuss weit hinter den Spitzenreitern zurück und liegt mit 14% auf dem 7. Platz der Länderfavoriten bei internationalen Verkäufern (zum Vergleich: USA liegt bei 45%).
Beide Studien sind sich einig, dass eine massive Steigerung des internationalen E-Commerce Handels bis 2020 erfolgen wird. Dies bedeutet, dass die deutschen Händler aktiv an ihrer internationalen Strategie arbeiten sollten, um konkurrenzfähig daran teilhaben zu können.
Erste Voraussetzung für eine erfolgreiche internationale Strategie zeigt die Studie „There is only one language“ von SDL. Mit Blickpunkt auf die Millennials zeigt sie, dass 82% der Befragten ein Produkt eher kaufen, wenn das Werbematerial in der ihrer Sprache erfolgt und insgesamt 56% der Meinung sind, dass die Sprache wichtiger als der Preis ist. Begründet wird das Vorziehen der eigenen Sprache mit einem verbesserten Kundenerlebnis und gesteigerten Vertrauensverhältnis.
Das Angebot verschiedener Bezahlmöglichkeiten und seriöser Zahlungsmethoden wie PayPal und der Klarna Rechnung kann die Sorge der Käufer bzgl. Zahlungsaspekten und Betrugsversuchen minimieren und so das Vertrauen in den Online-Shop steigern.
In Zusammenhang mit einer regionalen Anpassung des Internetshops, der Website und des Marketings kann damit eine Verbindung auf kultureller und sprachlicher Ebene mit dem Kunden aufgebaut werden, die Kundentreue sowie Marke stärkt und den Umsatz fördert.
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