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Fraud Prevention – Deutsche Händler müssen aktiv werden

Vor wenigen Wochen erst wurde bekannt, dass 18 Millionen Mail-Passwörter gestohlen und auch verwendet wurden und vor wenigen Tagen wurde Heartbleed entdeckt, von dem bis heute nicht bekannt ist, ob die Sicherheitslücke schon genutzt wurde. Und die NSA-Affäre lässt auch nicht grade auf Technologie und Datenschutz vertrauen.

Online Betrug gehört heute zum Tagesgeschäft für Händler und Käufer. In 2013 erlitten 52% der Onlinehändler finanzielle Verluste durch Betrug, teilweise bis zu einer Höhe von 50.000€. Und nicht nur die Verluste setzen den Händlern zu. Gerade bei Datendiebstahl büßt der Händler oft mit Strafzahlungen und/oder Imageschaden.

Im Februar hat die europäische Zentralbank Daten zum Verlauf des Kartenbetrugs in den letzten Jahren vorgelegt und schon 2012 lag der Kartenbetrug bei „card not present“ –Transaktionen (Post, Telefon, Internet) bei 60% und er steigt kontinuierlich an.

Schaubild Schadenssumme durch Betrugsdelikte
Quelle: Deutsche Bundesbank

Dies zeigt, dass der Zeitpunkt gekommen ist, an dem sich jeder Online-Händler über Betrugsprävention Gedanken machen muss und proaktiv agieren muss, anstatt Betrug nur auszusitzen oder Standardtools zu verwenden.

Während Überprüfungen der Sicherheitsstandards schon gute Ergebnisse bringen können, ist gerade eine Auslagerung dieser Aufgabe oft aus Kosten- und Zeitgründen von großem Vorteil für einen Unternehmer. Denn um weiter erfolgreich im Geschäft sein zu können reicht eine Bonitätsbewertung durch etablierte Hilfsmittel nicht mehr aus, gerade in Anbetracht gestohlener Identitäten. Ein erweitertes Sicherheitsportfolio mit eigens erstellten Anti-Fraud-Regeln, IP-Checks, Velocity Checks u.v.m. ist heute durchaus möglich und kann Händlern nicht nur die Möglichkeit geben Betrug zu vermeiden, sondern basierend darauf auch eine bessere Basis für Expansion aufzubauen.

Doch während die Briten und die Niederländer dies erkannt haben und sich aktiv damit beschäftigen, Betrug komplett zu vermeiden, ist dies nur bei 32% der deutschen Online-Händler der Fall.

Schaubild Gründe für Betrubspräventionsmaßnahmen

Sollten die Deutschen nicht bald den Anschluss finden und Betrugsprävention als wesentlichen Prozess in ihr Unternehmen eingliedern, werden sie international stark an Marktanteilen verlieren und auf Dauer nicht mehr wettbewerbsfähig agieren können. Und das, obwohl Betrugsprävention so ­viele Vorteile bieten kann.

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