
Fraud Prevention – Deutsche Händler müssen aktiv werden
Online Betrug gehört heute zum Tagesgeschäft für Händler und Käufer. In 2013 erlitten 52% der Onlinehändler finanzielle Verluste durch Betrug.
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Eine Ende August 2016 von ibi Research veröffentlichte Studie beleuchtet erneut die gesamten Kosten von Zahlungsverfahren im deutschen Online-Handel. Anlass für die erneute Erhebung war, dass sich durch die EU-Regulierung (MIF-Verordnung) die im Dezember 2015 in Kraft getreten ist, die Kosten von Kreditkartenzahlungen deutlich verändert haben.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie stellen sich wie folgt dar:
Durch die MIF-Verordnung sind die direkten Kreditkartenkosten bei Händlern insgesamt deutlich gesunken. Obwohl neben der Zwangssenkung auch weitere Anpassungen bei Gebühren für Zusatz oder Sonderleistungen durchgeführt wurden, sind die gesamten Kreditkartenkosten für den Händler deutlich niedriger als vor der MIF-Verordnung. Die Höhe der Kostenreduktion ist dabei unter anderem von der Anzahl der Transaktionen, der Warenkorbwerte und der Branche eines Unternehmens abhängig.
In dem von ibi Research betrachteten Basisfall ist die Kreditkarte nun das günstigste Verfahren, wenn nur die direkten Kosten betrachtet werden. Berücksichtigt man die gesamten Kosten, ist sie das zweitgünstigste Verfahren nach der SOFORT Überweisung. Die gesamten Kosten sanken dabei um 33 %, die direkten Kosten sogar um 62 % im Vergleich zur Situation vor der Regulierung.
Insbesondere bei Händlern mit noch nicht angepassten Verträgen, die auf einer Blended Fee basieren, wirkt sich die MIF-Regulierung mit zeitlicher Verzögerung aus.
Eine direkte Auswirkung durch die MIF-Verordnung auf die Kosten anderer Zahlungsverfahren wird nicht gesehen. Die indirekten Kosten der Kreditkarte werden durch die MIF-Verordnung nur geringfügig beeinflusst.
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